Kronos Cup 2024 E-Jugend (20. bis 22. Juni 2025)
Bei diesem Kronos Cup – E-Jugend-Turnier treten 48 Mannschaften gegeneinander an.
Dieses Turnier beginnt am Samstag, 20. Juni 2025, um 10.00 Uhr mit einer feierlichen Eröffnungsfeier und endet am Sonntag, 22. Juni 2025, um 15.30 Uhr mit dem Finale und der anschließenden Siegerehrung.
Dieses Highlight-Turnier eignet sich hervorragend als Saison-Abschlussfahrt. Alle Mannschaften können bereits am Freitagabend, dem 20. Juni 2025, anreisen und an der Grillfete teilnehmen.
Für die Teams, die auf unserem Gelände übernachten möchten, bieten wir ein Zeltlager und eine gemeinsame Vollverpflegung in Büfett-Form an. Dazu müsst ihr euch bitte rechtzeitig anmelden.
Turniermodus: Am Samstag wird die komplette Vorrunde gespielt. 8 Gruppen á 6 Teams. Am Sonntag spielen alle Teams, entsprechend ihrer Platzierung in der Vorrunde in Finalgruppen ihre Plätze aus. So kommen alle Teams auf die gleiche Anzahl der Spiele.
Gespielt wird auf Kleinfeldern mit 6 Spielern und Torwart. Jede Mannschaft wird mit einem Pokal, jeder Spieler und jede Spielerin mit einer Medaille ausgezeichnet.
Startgeld: 35 Euro.
Anmeldeschluss: 31. Januar 2025.
Historie
2024
VfB Oldenburg gewinnt Kronos-Cup in Abbehausen
E-Jugend-Turnier des TSV wieder ein voller Erfolg
Der VfB Oldenburg hat den mit 48 E-Junioren-Mannschaften besetzten Kronos-Cup des TSV Abbehausen gewonnen. Im Endspiel setzten sich die Huntestädter gegen den Vorjahressieger SC Borea Dresden mit 3:1 durch. Für die Kinder war das Event wieder ein großartiges Erlebnis, das das Orga-Team um Harald Renken auf die Beine gestellt hat. Die weiteste Anreise hatte der Kemnay FC aus Schottland. Internationalen Flair gab es zudem durch die niederländischen Teams vom SV Bon Boys Haaksbergen und VV Woudia Westwoud.
Quelle:Sportgasm
2023
SC Borea Dresden gewinnt Kronos-Cup
Jugendturnier in Abbehausen: 48 Teams haben beste Laune
Der SC Borea Dresden hat den Titel verteidigt: Die Mannschaft aus Sachsen gewann am vergangenen Wochenende erneut das zweitägige E-Jugend-Turnier in Abbehausen. 48 Mannschaften kämpften bei bestem Wetter um den Kronos-Cup.
Nachdem die Nachwuchs-Kicker des TuS Eversten und des SC Borea Dresden vor einer tollen Kulisse eingelaufen waren, lief die Nationalhymne. Dann wurde das Finale angepfiffen, welches der Titelverteidiger mit 1:0 gewinnen konnte.
Teams aus den Niederlanden wieder dabei
An diesem Tag gab es keine Verlierer: Jedes Team erhielt einen Pokal und jeder Spieler/jede Spielerin eine Medaille. Organisator Harald Renken blickte auf ein tolles Event zurück. Er bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern und den fairen Teilnehmern.
Aus den Niederlanden waren erneut die VV Woudia Westwoud und die SV Bon Boys Haaksbergen dabei. Sie reisten ebenso wie andere Teams am Freitag an und zelteten auf dem Sportgelände. Rundum eine gelungene Veranstaltung, die sich am kommenden Wochenende fortsetzt: Am 1. Juli geht es mit dem NWZ-CUP für G- und F-Jugendmannschaften weiter.
Bei der F-Jugend gehen 32 Teams an den Start, bei der G-Jugend werden es 14 Mannschaften sein. Die Turniere für die G- und F-Jugend beginnen um 9.30 Uhr mit dem Einmarsch der Teams. Nach der Begrüßung beginnen um 10 Uhr die Gruppenspiele.
Quelle:Sportgasm
2022
Fußball-Fest für den Nachwuchs in Abbehausen ein voller Erfolg
SC Borea Dresden gewinnt Kronos-Jugend-Team-Cup – 48 Mannschaften
Strahlender Sonnenschein, strahlende Kinderaugen, strahlende Veranstalter: Das internationale E-Jugend-Turnier des TSV Abbehausen war ein voller Erfolg. Zwei Tage lang spielten die Kinder der 48 Mannschaften um den Kronos-Jugend-Team-Cup. Am Ende setzte sich der SC Borea Dresden im Finale gegen den TuS Komet Arsten mit 2:1 durch. Der riesige Wanderpokal, den Mit-Organisator Harald Renken übergab, steht also für ein Jahr in Sachsen.
Nach der Corona-Pandemie war die Freude auf das Turnier groß. Der TSV hatte im Vorfeld zügig die vielen Anmeldungen erhalten, was auch für das G- und F-Jugend-Turnier am kommenden Wochenende gilt. Seit 1992 wird in Abbehausen das Turnier veranstaltet. Die Grün-Gelben zeigten sich einmal mehr von der besten Seite und machten als Gastgeber eine tolle Figur.
Dank an Sponsoren und Helfer
Ohne Sponsoren, Helfer und Schiedsrichter ließe sich ein solches Fußball-Event nicht ausrichten. Entsprechend dankte Harald Renken allen, die mit angepackt haben. Sei es Eltern, die sich um den Verkauf kümmerten, oder Heinrich von Minden, der wieder einmal die Turnierleitung führte. Dabei wurde er von Stefan Harjes und Jörn Wührmann unterstützt.
Die Gastgeber landeten mit ihrer E1 auf dem 11. Platz. Rang 13 ging an den 1. FC Nordenham. Jedes Kind freute sich über eine Medaille, es gab Sonderpreise und vieles mehr. Allein das Einlaufen der Mannschaften ist für viele ein Höhepunkt in der noch jungen Karriere. Und wer weiß, vielleicht war auch der zukünftige Julian Brandt in Abbehausen dabei. Der hat vor vielen Jahren nämlich auch schon auf dem Rasenplatz des TSV gekickt.
Quelle: Sportgasm
2019
Der TuS Elsfleth hat erstmals das große E-Jugend-Fußballturnier des TSV Abbehausen gewonnen. Im Finale setzte sich die Mannschaft von Trainer Romano Adam am Sonntag mit 3:2 nach Achtmeterschießen gegen die SG Bornim Potsdam durch. Umjubelter Held war Torhüter Jannis Graz, der den letzten Strafstoß der Potsdamer glänzend parierte.
„Das war eine Top-Leistung von der gesamten Mannschaft“ sagte Adam, während er nach dem Schlusspfiff von einem Ohr bis zum anderen grinste. Sie habe immer an sich geglaubt und sich letztlich belohnt. Schon im Halbfinale musste Adam und der Elsflether Anhang Daumen drücken. Im Derby gegen den 1. FC Nordenham setzte sich der TuS durch einen umstrittenen Achtmeter in der Schlussminute durch. Die Nordenhamer mussten zwar kurz aufgerichtet werden, durften aber trotz der 1:2-Niederlage im Spiel um Platz drei gegen den ESC Geestemünde ebenfalls stolz auf ihre Leistung sein.
42 Teams am Start
Insgesamt waren 42 Teams an den Start am Samstagmorgen gegangen. Die meisten auswärtigen Vereine reisten schon am Freitag an, um das Turnier auch mit einer Art Abschlussfahrt inklusive Zeltlager zu verbinden. „Ich war im vorigen Jahr schon mit einer Mannschaft hier, und das hat uns sehr gut gefallen“, sagte Marc Monsees, Trainer des JFV Unterweser. Der Förderverein zählt mittlerweile zu den Stammgästen in Abbehausen. „Das Gute ist, dass hier das Fairplay im Vordergrund steht“, sagte Monsees. Etwas Pech hatte Felicia Hinz, das einzige Mädchen im JFV-Team. Die Elfjährige zog sich am Sonntag eine leichte Fußverletzung zu, ließ sich die gute Laune aber nicht verderben. „Mir gefällt das hier trotzdem gut, weil es einfach nur Spaß macht“, sagte sie.
Auch der einheimische Nachwuchs war von den Socken. „Die Kinder sind begeistert“, sagte Moritz Wickner, Trainer der Abbehauser E-2-Jugend. Auch das sportliche Ziel wurde erreicht. „Wir wollten unter die besten 20, und am Ende wurden wir Achtzehnter“, sagte Wickner.
Cheforganisator Harald Renken, der sich wie immer auf ein großes und zuverlässiges Helferteam verlassen konnte, zog ein positives Fazit. „Es ist gelaufen wie ein Uhrwerk“, meinte er. Kritikpunkte gab es keine, wie das Betreuertreffen am Samstagabend ergab. Auch das tolle Wetter trug zum Gelingen bei.
BSV Menden vorbildlich
Jede Mannschaft erhielt für ihre Platzierung einen Pokal. Außerdem gab es noch Einzelauszeichnungen. Der Thomas-Janßen-Pokal für das vorbildlichste Auftreten ging an den BSV Menden. Als bester Torhüter wurde Til Nitschke vom Finalisten SG Bornim Potsdam gewählt. Bester Spieler war nach Meinung der Schiedsrichter Elias Zorn vom TV Langen. Die meisten Tore schoss Naiyn Zaher vom ESC Geestemünde (13).
Die Ergebnisse
Finale: TuS Elsfleth – SG Bornim Potsdam 3:2 nach Achtmeterschießen
Spiel um Platz 3 des E-Junioren-Turniers: 1. FC Nordenham – ESC Geestemünde 1:2
Spiel um Platz 5 des Turniers: JSG Langen/Depstedt – ATSV Sebaldsbrück I 2:0
Spiel um Platz 7: SV Nettelnburg – Eintracht Wildenloh 2:0
Spiel um Platz 9: Frisia Wilhelmshaven – TuS Heidkrug 5:4
Spiel um Platz 11: SC Lehe-Spaden – Bon Boys Haaksbergen I 0:2
Spiel um Platz 13: JFV Unterweser II – TSV Abbehausen I 2:1
Spiel um Platz 15: SV Löhnhorst – Bon Boys Haaksbergen IV 0:2
Spiel um Platz 17: FC Rastede I – TSV Abbehausen II 4:3
Spiel um Platz 19: JFV Unterweser I – TSV Wulsdorf 2:3
Spiel um Platz 21: FC Rastede II – Woudia Westwoud 0:1
Spiel um Platz 23: SG Arbergen Manhdorf – TuS Zeven 0:1
Spiel um Platz 25: TuS Ofen – TuS Eversten 1:0
Spiel um Platz 27: JFV Unterweser III – JSG Bierden/Uphusen 2:3
Spiel um Platz 29: Eintracht Wildenloh II – BSV Menden 3:4
Spiel um Platz 31: FC Zetel – Bon Boys Haaksbergen II 2:1
Spiel um Platz 33: VfL Edewecht – SV Brake II 2:1
Spiel um Platz 35: Werder Bremen – LTS Bremerhaven 1:2
Spiel um Platz 37: 1. FC Nordenham II – SV Brake I 0:1
Spiel um Platz 39: Bon Boys Haaksbergen III – 1. FC Nordenham III 3:2
Spiel um Platz 41: ATSV Sebaldsbrück II – TSV Abbehausen III 0:4
Quelle: NWZ, 25. Juni 2019.
2018
Starke Brinkumer gewinnen Endspiel
Im Halbfinale hatten sich die Bon Boys noch knapp durchgesetzt. Sie besiegten das Team aus Nettelnburg mit 1:0. Auch der spätere Sieger tat sich schwer: Die Brinkumer Kinder besiegten Tura Bremen ebenfalls mit 1:0. Das kleine Finale gewann Nettelnburg dann mit 2:0.
Tolle Stimmung
Aber zurück zum großen Endspiel. Die Stimmung war wie immer riesig. Bei tollem Fußballwetter säumten alle Mannschaften des Turniers – inklusive Eltern, Trainer und Betreuer – den Spielfeldrand. Und die Zuschauer feuerten die beiden Mannschaften kräftig an.
Das Niveau des Endspiels war hoch. Das lag vor allem an den Brinkumer Kindern. Sie spielten wie aus einem Guss. Leon Engler schoss sie kurz vor der Pause in Führung. Die Bon Boys hingegen zeigten zwar viele richtig gute Ansätze. Aber es fiel ihnen gegen starke Brinkumer schwer, sich klare Torchancen herauszuspielen. Anders Brinkum: Mitte der zweiten Halbzeit erzielte Leon Engler seinen zweiten Treffer. Damit hatte er zugleich für die Entscheidung gesorgt.
Brinkums Trainer Sven Möller war stolz auf seine Mannschaft. Er hatte sich ohnehin schon darüber gefreut, dass sein Team die Chance genutzt hatte, ins Endspiel vor dieser beeindruckenden Kulisse einzuziehen. „Das ist wirklich ein toller Rahmen“, sagte Möller.
Die Brinkumer Mannschaft wusste nämlich, worauf sie sich im Falle eines Finaleinzugs freuen dürfte. Schließlich hat sie vor zwei Jahren in derselben Besetzung und mit demselben Trainer das große F-Jugend-Turnier des TSV Abbehausen gewonnen. Der Trainer sagte, dass seine Mannschaft „recht leistungsorientiert“ spielt. Schließlich hat sie schon an Turnieren teilgenommen, bei denen sie sich mit Mannschaften wie Arsenal London und Schalke 04 messen musste.
Doch Möller betonte: „Wir kommen gerne nach Abbehausen.“ Das Turnier sei ein wenig anders als die größeren Veranstaltungen. „Es ist familiärer“, sagte er. „Aber dennoch ist es klasse organisiert. Wir werden das Turnier in Abbehausen in guter Erinnerung behalten.“
Die Brinkumer nahmen nicht nur den großen Siegerpokal mit. BSV-Torwart Fabian Sachs wurde auch als bester Keeper des Turniers ausgezeichnet. Torhungrigster Spieler war dagegen ein Junge vom FC Rastede: Timur Celik hatte 13 Tore erzielt. Ebenfalls einen herausragenden Torriecher bewies Theo Brix vom TuS Eversten mit zwölf Treffern. Bennet Coester, ein Spieler vom Turniersieger Brinkum, hatte zehn Tore geschossen.
Vorbildliches Team
Aber in Abbehausen werden nicht nur sportliche Leistungen gewürdigt. Der RW Groß Glienicke wurde mit dem Thomas-Janßen-Pokal ausgezeichnet. Den erhält die Mannschaft, die auf und abseits des Fußballplatzes mit einem vorbildlichen Verhalten auf sich aufmerksam macht. Und wo wir schon bei Auszeichnungen sind: Die Turnier-Organisatoren Harald Renken und Heiner von Minden sind vom Verein und vom Abbehauser Ortsbürgermeister Tobias Thormählen für ihr Engagement in den vergangenen 25 Jahren ausgezeichnet worden. Und diese Ehrung haben sie sich redlich verdient.
Ergebnisse
Spiel um Platz 45 TSV Abbehausen II – 1. FC Nordenham III 4:0.
2017
Abbehauser Kinderparadies
Das E-Jugendturnier mit 44 Mannschaften sorgt für Begeisterung – Hilden gewinnt vor Haaksbergen
Die Sportplätze des TSV Abbehausen glichen gestern und am Sonnabend einem riesigen Kinderparadies. 44 E-Jugend-Fußballmannschaften tummelten sich auf der Anlage und verbreiteten eine fröhliche Stimmung. Als Gewinner durften sich alle Spieler fühlen. Sportlicher Sieger wurde der VfB Hilden (Nordrhein-Westfalen). Auf dem zweiten Platz landete die SV Bon Boys Haaksbergen aus den Niederlanden. Titelverteidiger SG Bornim aus Potsdam wurde Dritter.
„Es ist ein Wahnsinn, wie toll das Turnier organisiert ist.“
Die Trainer der Teams und die Eltern waren begeistert von der Veranstaltung. „Es ist ein Wahnsinn, wie toll das Turnier organisiert ist. Ich weiß, was für ein Aufwand nötig ist, um so etwas auf die Beine zu stellen“, sagte der Hildener Übungsleiter Ronny Schöne.
Die Hildener waren, wie viele andere Vereine auch, bereits am Freitag angereist. Sie übernachteten in einem Hotel. „Es passte alles. Die 350 Kilometer Anfahrt haben sich gelohnt“, erzählte Ronny Schöne, der weiterhin lobend
erwähnte, dass der Zeitplan eingehalten worden sei. „Das ist nicht bei allen Turnieren der Fall.“
Interessant sei gewesen, dass seine Mannschaft auch mal gegen unterschiedliche Teams gespielt habe und nicht nur kreisintern. Die Krönung war natürlich der Sieg im Finale.
„Das Turnier hat sehr viel Spaß gemacht. Für die Jungs war es ein tolles Erlebnis“
Auch der Bornimer Trainer wusste nur Gutes über die drei Tage in der Wesermarsch zu berichten. Die Potsdamer waren im Tossenser Center Parcs untergebracht. „Das Turnier hat sehr viel Spaß gemacht. Für die Jungs war es ein tolles Erlebnis. Es war ein perfekter Saisonabschluss“, erzählte Falk Hesse.
Man habe die Kinder am Freitag aus der Schule genommen und sei mit ihnen um 10 Uhr losgefahren. Fünf Stunden später kamen sie in Tossens an und trainierten anschließend in Abbehausen noch eine Stunde lang. Auch Falk Hesse war von der Organisation des Turniers angetan.
Am Sonnabend musste die SG Bornim einen kleinen Schock verdauen. Leistungsträger Jakob Albrecht, der als einziger der Mannschaft schon im vergangenen Jahr dabei war und den Titel holte, brach sich den Arm. Nach einem Krankenhaus-Aufenthalt spielte er gestern trotz eines Gipses durch. Ärztlich war dies abgesegnet. Dafür bekam er einen Sonderpreis und verhalf seinem Team zum dritten Rang.
„Ihr jungen Kicker hab das Turnier zu einem Jugend-Event gemacht“
Nach der Siegerehrung nahm Turnierorganisator Harald Renken ein Dankeschön nach dem anderen entgegen. Alle Gäste zollten dem Abbehauser und seiner großen Helferschar großen Respekt. Harald Renken nahm die Glückwünsche in aller Bescheidenheit entgegen.
Während der Siegerehrung hatte er seinen Dank an die Teilnehmer weitergegeben. „Ihr jungen Kicker hab das Turnier zu einem Jugend-Event gemacht.“
Etwas Besonderes beim TSV-Turnier ist neben der großen Teilnehmerzahl auch, dass jeder Platz ausgespielt wird
und alle bis zum Schluss da bleiben.
Etwas bedauerte Harald Renken, dass vier Vereine abgesagt hatten – ESV Nordenham, AT Rodenkirchen, SC Borea Dresden und Brinkumer SV, der die kurzfristige Chance nutzte, an einem hochkarätigen Turnier des SV Werder Bremen teilzunehmen. So reduzierte sich das Feld in Abbehausen von 48 auf 44 Teams. (KZW, 12. Juni 2017)
Platzierungen
1. VfB Hilden
2. SV Bon Boys Haaksbergen
3. SG Brrnim
4. SF Leherheide
5. TV Langen
6. Delmenhorster TB
7. TuS Heidkrug
8. Menden United
9. SV Grambke-Oslebshausen
10. Leher TS
11. TSV Ganderkesee
12. JFV Unterweser
13. VfL Stenum
14. TuS Hasbergen
15. FC Rastede
16. FC Hude
2016
Ordentlich Spielwitz
Jens Gröblehner traute seinen Augen nicht. „Ich hätte alles auf die Holländer gesetzt“, sagte der Trainer von Borea Dresden, nachdem Potsdam im Finale schon in der ersten Halbzeit das 2:0 erzielt hatte. Taktisch klug eingestellt und mit ordentlich Spielwitz ausgestattet zog die SG ihrem Kontrahenten den Zahn, wobei auch Bon Boys sein ganzes Können unter Beweis stellte. Alleine dieses Endspiel war beste Werbung für den Jugendfußball.
Über zwei Tage kämpften 38 E-Jugend-Teams um jeden Zentimeter auf dem Abbehauser Fußballplatz. Eigentlich hätten es sogar 48 Teams sein sollen. Aber schon im Laufe der vergangenen Woche sagten acht Vereine ab. Zum Turnierauftakt tauchten zudem der Heidmühler FC sowie die Leher TS einfach nicht auf. Bei der Siegerehrung äußerte Chef-Organisator Harald Renken noch einmal seinen Unmut darüber. „Aber die Enttäuschung ist mittlerweile wieder verflogen“, sagte er in Anbetracht des ansonsten reibungslos verlaufenen Turnieres.
Bei den Mannschaften, die da waren, hinterließ der Aufenthalt beim TSV wieder einmal bleibende Erinnerungen. „Es ist schon alles gebongt“, sagte Boreas Coach Gröblehner. „Wir werden auch im kommenden Jahr wieder hier sein.“ Die Sachsen reisten bereits am Freitag an und richteten es sich gemütlich auf dem Zeltplatz ein. Das sportliche Abschneiden spielte dabei eine untergeordnete Rolle. „Die Endplatzierung war völlig unwichtig. Aber immerhin sind wir in die Finalphase gekommen“, sagte Gröblehner.
In die Finalphase schaffte es auch TSV Berenbostel. Im Gegensatz zu den Dresdnern, die letztlich Siebter wurden, langte es für das Team aus der Nähe von Hannover aber nur zum zehnten Rang. Geärgert hat sich Trainer Heiko Weeken nur darüber, dass er im kommenden Jahr nicht wieder nach Abbehausen mitfahren kann. „Ich geh dann mit den Jungs hoch in die D-Jugend“, erklärte er. Aber er habe schon im Verein ordentlich Werbung betrieben, dass die nächstjährige E-Jugend auch wieder nach Abbehausen fahren soll.
„Alle sind freundlich“
Viel wichtiger als die Größe des Pokals ist den Teilnehmern das Umfeld bei den Grün-Gelben. „Das Turnier ist top-organisiert, und alle sind freundlich“, sagte Weeken, der hinzufügte: „So ein Turnier inklusive des Zeltens ist auch gut für den Zusammenhat in einer Mannschaft.“ Immerhin hockte der Hannoveraner Tross von Freitagabend bis Sonntagnachmittag aufeinander. Spaß hatten sie aber allemal.
Die Wesermarsch-Klubs waren in diesem Jahr nicht so erfolgreich wie gewohnt. Als beste Mannschaft lief die TSG Burhave als 26. ein. Es folgten der 1. FC Nordenham (32.), der TSV Abbehausen I (34.), der TSV Abbehausen II (37.) und der SV Brake (38.). Diese Teams waren allerdings auch aufgrund schulischer Veranstaltungen nicht in Bestbesetzung angetreten.
„Das Wetter war gut, und die Spiele waren fair“, zog Renken ein positives Fazit. Und nach den vielen herzlichen Verabschiedungen hatte er die Gewissheit, dass das Turnier auch bei allen Mannschaften toll angekommen ist.
Auszeichnungen und Platzierungen
Die meisten Tore schoss Lauren Schütte vom TSV Wehdel. Er erzielte zehn Treffer. Den zweiten Platz teilten sich Jan Schulz (TuS Aumühle-Wohltorf) und Pit Pigola (SG Bornim Potsdam). Sie hatten jeweils achtmal ins Schwarze getroffen.
Einen starken Eindruck hinterließ auch Lennart Güttner (Germania Egestorf). Er wurde zum besten Torwart des traditionsreichen Turniers gewählt.
Den Thomas-Janßen-Pokal erhält die Mannschaft, die während des Turniers den besten Gesamteindruck auf und neben dem Fußballplatz hinterlässt. Diese Trophäe nahm in diesem Jahr die zweite Mannschaft des TuS Büppel mit auf die Heimreise.
SG Bornim Potsdam – Bon Boys Haaksbergen 2:0
Spiel um Platz drei
TuSpo Surheide – Blumenthaler SV 1:2
Spiel um Platz fünf
Lehndorfer TSV – TSV Ganderkesee 2:0 nach Neunmeterschießen
Spiel um Platz sieben
Germania Egestorf – Borea Dresen 1:2
Spiel um Platz neun
RKZWC Zieuwent – TSV Berenbostel 1:0
Spiel um Platz elf
TSV Wedel – JSG Pivitsheide 4:3 nach Neunmeterschießen
Spiel um Platz 13
OSC Bremerhaven – TSG Nordholz 0:2
Spiel um Platz 15
TuS Aumühle – Wohltorf – VfB Hilden 2:1
Spiel um Platz 17
JFV Unterweser II – SV Nettelnburg 2:0 nach Neunmeterschießen
Spiel um Platz 19
Menden United – TuS Büppel 0:4.
Spiel um Platz 21
JFV Unterweser – Bon Boys Haaksbergen 1:2
Spiel um Platz 23
ESC Geestemünde – JSG Deiste Süntel United 1:2
Spiel um Platz 25
OSC Bremerhaven II – TSG Burhave 2:3
Spiel um Platz 27 Düsseldorf Süd – Wodia Westwood 1:0
Spiel um Platz 29
TuS Büppel II – Bon Boys Haaksbergen III 3:2 nach Neunmeterschießen
Spiel um Platz 31
1. FC Nordenham – TS Aumühle Wohltorf II 1:3 nach Neunmeterschießen
Spiel um Platz 33
TSV Abbehausen – TSV Berenbostel 3:4 nach Neunmeterschießen
Spiel um Platz 35
Bon Boys Haaksbergen IV – OSC Bremerhaven III 1:0
Spiel um Platz 37
TSV Abbehausen II – SV Brake 1:0
2015
Die Hitze prägte die Spiele in Abbehausen. Der Blumenthaler SV gewann das Finale gegen den Delmenhorster TB.
Abbehausen. Die Entscheidung ist schwer. Aber sie muss getroffen werden. Ohne Abkühlung geht’s an diesem Wochenende auf dem Fußball-Platz in Abbehausen nun einmal nicht. Emre beugt sich über den Eimer und überlegt kurz, ob er sich das Wasser mit den Händen ins Gesicht klatschen oder einfach den Kopf in den Eimer stecken soll. Er wählt Variante eins – zur großen Erleichterung seines Vaters Hakan Kamali. Der ist zugleich Trainer der E-Junioren-Fußballer des TSV Berenpostel. Seine Spieler und Spielerinnen fühlen sich beim 22. Nordseecenter-Cup des TSV Abbehausen pudelwohl, obwohl die Hitze am Sonnabend allen das Leben schwergemacht hat.
„Das Turnier ist super organisiert und die Atmosphäre einfach nur nett“, sagt er. Er freute sich vor allem darüber, dass die Veranstalter am Sonnabend eine einminütige Trinkpause während der Spiele eingeführt hatten. „Das war eine klasse Idee. Es war wirklich sehr warm“, sagt Kamali.
Seine Schützlinge stehen um ihn herum und nicken eifrig. Seit Freitagabend sind sie in Abbehausen zu Gast. Auch sie sind begeistert. „Es ist toll für das Mannschaftsgefühl“, sagt Neels. Das sportlich nicht alles nach Plan gelaufen ist, sei zwar schade. „Aber wenn wir nächstes Jahr wiederkommen, werden wir besser spielen“, verspricht der zehnjährige Emre. Und seine Mannschaftskameraden sind sich einig, dass sie dann auf dem Feld mehr miteinander reden und den Ball auch schneller abspielen wollen.
Verena Müller lacht. Die Betreuerin des TSV Berenpostel freut sich über den Enthusiasmus der Kinder und staunt zugleich über die Energie, die sie auch am Sonntagnachmittag noch versprühen. Schließlich gönnen sich die Jungen und Mädchen kaum mal längere Pausen. „Alina und Jule – unsere beiden Mädels im Team – standen schon um halb sechs morgens auf dem Soccer-Court und haben gespielt. Unglaublich.“
Großes Lob
Egal, mit wemman an diesem Sonntag spricht: Alle haben ähnliche Erfahrungen gemacht wie die Mannschaft aus Berenpostel. Dazu gehört auch Stefan Blohm. Er trainiert die Kinder vom AT Rodenkirchen und lobt die Verantwortlichen des TSV Abbehausen. „Ich fand es sehr gut, wie sie aufs Wetter eingegangen sind“, sagt er. Und auch für seine Mannschaft gab es ein dickes Lob. Schließlich hat sie den Sprung unter die besten 16 Mannschaften geschafft. „Allerdings hatten wir dann etwas Pech“, sagt er. Recht hat er. Die drei Erstplatzierten der Rodenkircher Zwischenrunden-Gruppe hatten sechs Punkte auf dem Konto – der ATR hatte das schwächste Torverhältnis. „Schade“, meint Blohm. „Aber die Mannschaft hat das gut weggesteckt.“
Wenige Meter entfernt steht Turnierorganisator Harald Renken zwischen den Fußballfeldern Nummer eins und zwei und schaut sich die Halbfinalspiele an. Der Blumenthaler SV und der Delmenhorster TB führen klar. Beide Teams beeindrucken mit gutem Zusammenspiel. Auch im Eins-gegen-eins haben sie einiges auf dem Kasten. Schon unmittelbar nach der Vorrunde habe er auf ein Endspiel zwischen diesen beiden Teams getippt, sagt Renken. „Die haben wirklich gute Ansätze gezeigt. Ich bin froh, dass sie nicht schon im Halbfinale aufeinandergetroffen sind.“ Das Traumfinale wird Blumenthal mit 1:0 für sich entscheiden.
Viele Helfer
Aber ein Traumfinale, bei dem alle anderen Mannschaften den Spielfeldrand säumen, ist eben nur dann möglich, wenn es zahlreiche helfende Hände gibt. Das betont Renken wieder und wieder. „Man muss sich nur vorstellen, dass wir mehr als 500 Frühstücke vorbereiten mussten“, sagt er. „Aber wir leben ja auch davon, dass wir schon eine gewisse Routine haben.“ Eine Routine ist das Turnier für Kinder, Trainer und Betreuer der Mannschaften ganz gewiss nicht. Ganz im Gegenteil: Es ist ein absoluter Höhepunkt. Das betonen alle – auch Hakan Kamali vom TSV Berenpostel. „Ich hoffe“, sagt er leise, „dass wir nächstes Jahr wiederkommen dürfen.“ Und damit spricht er genau das aus, was alle denken.
2014
TSV-Nachwuchs gewinnt Finale des Abbehauser Mammut-Turniers gegen Brake mit 1:0 – Das E-Jugend-Turnier um den Nordsee-Center-Cup war wieder ein riesiger Erfolg. Veranstalter TSV Abbehausen bekam Lob von allen Seiten
Abbehausen. TSV Lesum hat am Wochenende das E-Jugend-Turnier beim TSV Abbehausen gewonnen. Im Finale um den Nordsee-Center-Cup bezwang er den SV Brake mit 1:0. Schon im Halbfinale hatten die Lesumer mit dem 1. FC Nordenham eine Mannschaft aus der Wesermarsch aus dem Turnier gekegelt.
Lesums Trainerin Stefanie Schäfer war während der Siegerehrung sichtlich gerührt, während sie sich das Mikrofon nahm und den Veranstalter lobte. „Ich danke Harald Renken und seinem großen Helferteam für dieses sensationelle Turnier.“ Schon die Teilnahme sei eine große Ehre für den TSV Lesum gewesen. Außerdem zollte sie allen Spielern und Mannschaften großen Respekt.
Der TSV hat bei der 21. Auflage des E-Jugend-Turniers in der Tat wieder ein nahezu perfektes Veranstaltung für alle auf die Beine gestellt. Dabei mussten die Organisatoren am Sonnabend vor dem Beginn einen Nackenschlag einstecken. Die Vereine TV Jahn Delmenhorst, TSV Wulsdorf und Frisia Goldenstedt waren nicht angereist und hielten es auch nicht nötig, sich vorher abzumelden. „Das ist einfach unsportlich“, sagte Harald Renken. Er und seine ganze Helferschar opferten immerhin viele Monate ihrer Freizeit, um für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen – „und dann so etwas“.
Doch einen Heiner von Minden bringt so etwas nicht aus der Ruhe. Der Chef der Turnierleitung musste zwar kurzfristig den Spielplan ändern, aber wie immer gelang ihm das vorbildlich. Claas Bitter, der auch kräftig angepackt hatte, freute sich deshalb, dass von Minden „seinen Vertrag um ein Jahr verlängert“ hat.
Die Gastfreundschaft der Abbehauser hat sich mittlerweile bis in die Niederlande herumgesprochen. Gleich sechs Teams aus dem Nachbarland nahmen am TSV-Turnier teil – davon alleine vier von Bon Boys Haaksbergen. „Ich bin jetzt zum vierten Mal in Abbehausen dabei“, sagt Frank Witbreuk. „Es macht immer viel Spaß. Zwischen uns und dem TSV ist schon eine richtige Freundschaft entstanden.“ Mit der Meinung steht er nicht alleine da: Neben den rund 50 Spielern aus Haaksbergen begleiteten auch 50 Erwachsene die Mannschaften – nur zum Vergnügen.
Natürlich wurde auch Fußball gespielt – und wie: Schon die beiden Halbfinals standen auf einem hohen Niveau. Lesum bezwang den 1. FC Nordenham erst im Neunmeterschießen, was FCN-Coach Frank Laber aber die Freude über die Leistung seines Teams nicht nahm. „Wir sind zwar unglücklich ausgeschieden, aber wir haben trotzdem viele gute Spiele abgeliefert. Für uns ist das ein super Ergebnis“, sagte Laber, dessen Mannschaft am Ende Dritter wurde. Im zweiten Semifinale setzte sich der SV Brake gegen die Niederländer von RKZVC Zieuwent durch.
Im Endspiel mussten die Braker einem frühen Rückstand nach einem Treffer von Kerem Grenchinterherlaufen. Großes Pech hatte kurz vor dem Pausenpfiff SVB-Angreifer Melando Adam, dessen Schuss Lesums Torhüter noch an die Latte lenken konnte. Die Kreisstädter bemühten sich zwar im zweiten Durchgang redlich um den Ausgleich, aber die besseren Chancen hatte Lesum. Brakes Keeper Finn Pokern parierte mehrfach glänzend. Trotzdem verlor der SVB am Ende 0:1. Der Jubel der Lesumer war riesig.
Aber nicht nur die topplatzierten Teams reisten rundum zufrieden nach Hause. „Das Turnier ist vorbildlich organisiert worden“, sagte Georg Becker, Trainer des 17. SG Beverstedt. Sein Stürmer Lennart Maltzahn erzielte an den beiden Wettkampftagen zehn Tore und teilte sich die Torjägerkrone mit Jelke Elferink (TuS Velen) und Devin Haen (RKZVC Zieuwent). Devin wurde zudem noch zum besten Spieler des Turniers gewählt. Als bester Torwart wurde Jacob Haukenvom FC Rastede ausgezeichnet.
2013
48 Mannschaften kämpfen um Pokale – Der TSV Abbehausen freut sich über das Lob, das er von den teilnehmenden Mannschaften bekam. Bestes Team aus der Wesermarsch war der SV Brake auf Platz drei
Abbehausen. Die E-Junioren-Fußballer des FC Rastede haben in Abbehausen das Turnier um den Nordsee-Center-Cup gewonnen. In einem packenden Finale besiegten die Ammerländer die dritte Vertretung der LTS Bremerhaven mit 4:3 nach Achtmeterschießen.
Nach der regulären Spielzeit hatte es noch 1:1 gestanden. Im anschließenden Achtmeterschießen bewiesen die Rasteder die besseren Nerven und sicherten sich den riesigen Wanderpokal.
Das dramatische Finale war der krönende Abschluss des zweitägigen Turniers. 48 Mannschaften nahmen teil. Bereits die Eröffnungsfeier am Sonnabend bot einen hörenswerten Höhepunkt. Nach dem Einlauf der Teams und dem Abspielen der deutschen Nationalhymne fehlte noch die holländische Nationalhymne – immerhin traten gleich sechs Mannschaften aus dem Nachbarland an.
Betreuer singt Hymne
Spontan entschied sich Rob te Lintelo von den Bon Boys Haaksbergen, ohne musikalische Begleitung das Lied zum Besten zu geben. Der riesige Beifall war ihm sicher. Bereits zum dritten Mal nahm der Betreuer mit seiner Mannschaft den weiten Weg nach Abbehausen auf sich – aus gutem Grund. „Das ist ein sehr schönes und sehr gut organisiertes Turnier. Die Leute hier sind immer sehr freundlich“, sagte te Lintelo.
Mit diesem Urteil stand er nicht alleine da. Erstmals war Tim Bremer dabei, der seinen Sohn Moritz vom AT Rodenkirchen anfeuerte. „Mir hat das sehr gut gefallen“, meinte Tim Bremer. Auch Magnus Baghorn, Ehrenpräsident des SV Brake, hielt sich mit Lob nicht zurück. „Das ist einmalig in der Wesermarsch. Das macht einfach nur Spaß, den Jungs hier zuzuschauen.“ Mit dem dritten Platz erreichten die Kreisstädter die beste Platzierung aller Wesermarsch-Teams.
Spaß an der Sache
Am wichtigsten ist aber, dass die Beteiligten selbst Spaß an der Sache haben. Leon Jürgens, Torhüter des SV Astederfeld, würde jedenfalls gerne wiederkommen. Während einer Spielpause tobte er sich auf dem Soccer-Feld aus und sagte dazu: „Es ist toll, was wir hier alles machen können.“ Da störte ihn auch nicht, dass er mit seinem Team nur auf dem 45. Platz landete.
Auch ein ehemaliger Nordenhamer nahm mit seiner Mannschaft am Turnier teil. Sebastian Schwerk durchlief die Jugendmannschaften des SV Nordenham, ehe er 1993 nach seinem Abitur nach Dresden zog. 20 Jahre später kehrte er mit dem SC Boria Dresden in seine Heimatstadt zurück und war begeistert. „Ein tolles Turnier. Schön war auch, dass wir gegen Mannschaften gespielt haben, die wir aus unserer Region nicht kennen“, sagte Schwerk am Sonntagnachmittag vor der sechsstündigen Heimfahrt.
Harald Renken und sein Helferteam haben wieder alle Beteiligten restlos glücklich machen können. Da störte auch die halbstündige Spielunterbrechung am Sonnabend wegen eines Schauers nicht. „Der Gewinner ist der Jugendfußball“, sagte Renken während der Siegerehrung. Auch Rob te Lintelo ging nicht leer aus. Für seine Eröffnungsarie bekam der niederländische „Nachwuchssänger“ von Renken einen Fan-Schal des TSV Abbehausen überreicht.